Das Ziel
Der „Beckenboden“ ist ein Verbund von Muskulatur, der das knöcherne Becken unten abschließt. Untrainiert erschlafft diese mehrlagige Muskelschicht und lässt die Organe ebenso wie das Bindegewebe vorzeitig altern. Dies hat unangenehme Folgen für die Gesundheit und die Schönheit. Richtig trainiert ist die Beckenbodenmuskulatur aber anatomisch ein wertvoller Schutz vor Organerschlaffung, Blasenschwäche, Prostatavergrößerung, Inkontinenz etc.
Mit CANTIENICA®-Beckenbodentraining sorgen Sie dafür, dass die drei Lagen des Beckenbodens mit der Muskulatur des gesamten Beckens, des Rückens, des Bauches, der Hüften und der Oberschenkel richtig zusammenwirken. Das Becken selbst wird optimal aufgerichtet. So entsteht ein Muskelkorsett, ein Powerbecken, das die ganze Haltung optimiert, die Wirbelkörper und Gelenke schützt und Verschleißerscheinungen aller Art erfolgreich vorbeugt.
Die Methode
CANTIENICA®-Beckenbodentraining basiert auf der Anatomie des Körpers. Der „Muskelteppich“ Beckenboden (Benita Cantieni nennt ihn „das wichtigste Zwischenstockwerk im Hochhaus Mensch“) wird im Alltag für den Alltag trainiert, damit er jeder Situation angepasst immer und automatisch richtig reagieren kann. Beim Gehen bewegen sich die Beckenhälften. Beim Bücken, Lachen, Husten und Niesen spannen sich die Muskeln voll an.
Die Sicherheit
Das CANTIENICA®-Beckenbodentraining wird von immer mehr Gynäkologen, Orthopäden und Osteopathen empfohlen, weil es eine schonende und absolut sichere Anleitung zur Selbsthilfe ist.
Die Anwendung
CANTIENICA®-Beckenbodentraining wird im Einzelunterricht oder als Intensivkurs in Kleingruppen angeboten. Es hilft schnell und nachhaltig bei:
• Organsenkungen (u.a. Blase, Gebärmutter)
• Leistenbrüchen
• Hämorrhoiden
• Beckenschiefstand
• Rückenschmerzen
• Lymphstau
• Erschlaffung der Po- und Bauchmuskulatur
• Arthrose oder Deformation der Hüftgelenke
• Fehlhaltungen aller Art
• Chronischen Blasenentzündungen
Speziell bei Frauen bei:
• Blasenschwäche und Inkontinenz
• Menstruationsbeschwerden
Speziell bei Männern bei:
• Urin- und Stuhlinkontinenz (auch nach Prostata-Operationen)
• Häufigem und behindertem Urinieren im Zusammenhang mit vergrösserter Prostata
• Orgasmusschwierigkeiten und Impotenz